Die Stadtverwaltung Heinsberg ist für ihr umfassendes Engagement im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) mit dem renommierten AOK/BGF-Gesundheitspreis ausgezeichnet worden. Bürgermeister Kai Louis nahm die Ehrung stellvertretend entgegen. Heinsberg gehört damit zu den wenigen öffentlichen Verwaltungen, die bislang neben namhaften Unternehmen diesen Preis erhalten haben.
Der Preis, der von der AOK Rheinland/Hamburg und dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) jährlich an nur drei bis vier Organisationen vergeben wird, ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro verbunden. Die Mittel werden unmittelbar in weitere Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Stadt einfließen.
„Gesundheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden haben bei uns seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert“, betonte Bürgermeister Louis. Um diese Arbeit noch gezielter und professioneller zu gestalten, sei Anfang 2023 eine Kooperation mit der AOK und dem BGF-Institut gestartet worden.
Die AOK-Vertreter lobten insbesondere die Vielfalt und Struktur der Maßnahmen sowie die Möglichkeit für Mitarbeitende, eigene Ideen einzubringen. Das Heinsberger Modell vereine Professionalität mit alltagsnahen, niederschwelligen Angeboten und setze damit Maßstäbe, so Tim Gerold, Unternehmensbereichsleiter bei der AOK Rheinland/Hamburg.
Mit der Auszeichnung sieht sich die Stadt Heinsberg in ihrem Kurs bestätigt, Gesundheit und Resilienz der Beschäftigten nachhaltig zu fördern und als attraktiver Arbeitgeber zukunftsorientiert aufgestellt zu sein.

Bildunterschrift: Bürgermeister Kai Louis (3.v.l.) mit Vertretern der AOK und des BGF-Instituts sowie den für das Gesundheitsmanagement zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung