Die Nachfragebündelung für den geplanten Glasfaserausbau in Heinsberg-Zentrum, Dremmen, Grebben, Oberbruch, Schlafhausen, Theberath und Floitgraf wurde nach Angaben des Unternehmens Deutsche Glasfaser erfolgreich abgeschlossen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um den Ausbau der digitalen Infrastruktur in den genannten Stadtteilen weiter voranzutreiben.
Die Stadt Heinsberg begrüßt die Maßnahmen, die zur Verbesserung der Glasfaserversorgung beitragen, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen der Digitalisierung in Verwaltung, Wirtschaft und Bildung. Bürgermeister Kai Louis betont: „Die Entscheidung vieler Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaseranschluss zeigt den Bedarf an leistungsfähiger Netzinfrastruktur. Nun liegt es an Deutsche Glasfaser, konkrete Schritte zur Umsetzung vorzulegen.“
Laut dem Unternehmen wird derzeit eine Detailprüfung der Umsetzbarkeit des Netzausbaus durchgeführt. Dabei sollen unter anderem Baukosten und vorhandene Kapazitäten bewertet werden. Erst im Anschluss daran ist mit einer endgültigen Entscheidung zum Ausbau sowie mit Informationen zum weiteren Zeitplan zu rechnen.
Bürgerinnen und Bürger, die sich bislang noch nicht für einen Anschluss entschieden haben, erhalten nach Angaben von Deutsche Glasfaser weiterhin die Möglichkeit, sich zu vergünstigten Konditionen zu beteiligen. Beratungen vor Ort sind laut Unternehmen geplant.
Die Stadt Heinsberg wird den weiteren Prozess begleiten und steht im Austausch mit allen relevanten Akteuren, um einen reibungslosen Ablauf zu unterstützen – im Interesse einer zukunftsfähigen digitalen Versorgung der gesamten Kommune.

Bildunterschrift (v.re.): Bürgermeister Kai Louis, Serpil Durmaz, Deutsche Glasfaser, und Michael Eßer, Koordinator für digitale Infrastruktur im Kreis Heinsberg