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Sanierung der Marienschule in Dremmen – Abrissarbeiten haben begonnen


Der Mitteltrakt zwischen den Unterrichtsräumen und der Mehrzweckhalle der Dremmener Grundschule wurde bereits abgerissen. Das Lehrerzimmer und alle Verwaltungsbüros zogen in Container um, die für die Bauphase hinter der Schule aufgestellt wurden.

In den nächsten Monaten werden im zweigeschossigen Schulerweiterungsbau im Erdgeschoss Räume für die offene Ganztagsschule, Sanitäranlagen für Schülerinnen und Schüler sowie Hausmeister- und Lagerflächen entstehen.

Das Obergeschoss bietet nach Fertigstellung ausreichend Platz für Differenzierungsräume und die Verwaltung. Im Anschluss an die Errichtung der Neubaumaßnahme wird das Bestandsgebäude umfassend technisch und energetisch saniert. Durch den Einbau eines Aufzugs wird die Marienschule zudem zukünftig barrierefrei erschlossen.

Schulleiterin Marlis Minkenberg freut sich schon, den Neubau wachsen zu sehen. “Der Erweiterungsbau wurde dringend notwendig, um Platz für die OGS und die Inklusion bereitzustellen“, so Minkenberg.

Bei der Sanierung der Schule wird auch die Energieversorgung komplett erneuert.

„Eine Wärmepumpe und eine PV-Anlage werden zukünftig Wärme und Strom für das Schulgebäude erzeugen. Das entspricht den Zielen des Integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Heinsberg“, erklärt Bürgermeister Kai Louis. „Gleichzeitig wird die Mehrzweckhalle energetisch saniert.“ 

Für den Erweiterungsbau und die Sanierung der Mehrzweckhalle ist eine Bauzeit von ca. 18 Monaten eingeplant. Daran schließt sich die Sanierung des Altbaus an, für den eine Bauzeit von weiteren 15 Monaten veranschlagt wird.

Spatenstich Grundschule Dremmen
Bildunterschrift (v.r.): Spatenstich an der Marienschule in Dremmen mit Bürgermeister Kai Louis, technischem Beigeordneten Peter Sangermann, Schulleiterin Marlis Minkenberg, Architekt Michael Linssen und Ortsvorsteher Albert Heitzer